Am Anfang der Stillbeziehung ist es oft schwierig für eine Mutter erkennen zu können, ob ihr Kind an der Brust gut angelegt ist.
Deshalb möchte ich dir hier gerne einige praktische Tipps an die Hand geben, mit welchen du besser einschätzen kannst, ob dass Stillen nicht nur subjektiv gut klappt, sondern du auch ein paar Indizien an der Hand hast, um es einfach auch aus physiologischer Sicht an deinem Körper und am Körper des Kindes besser einschätzen zu können. Gehe gerne auf die Links im Text, um noch genaueres zu erfahren:
- Dein Baby liegt mit dir Bauch an Bauch, sodass sein Ohr, seine Schulter und seine Hüfte eine Linie bilden.
- Dein Baby liegt mit seiner Nase auf Höhe der Brustwarze. So kann es vor dem Andocken den Mund weit öffnen. Sein Kinn berührt die Brust zuerst, nicht seine Nase.
- Der Mund ist weit geöffnet. Seine Ober- und Unterlippe sind aufgestülpt.
- Du kannst dein Baby schlucken hören.
- Dein Baby ist in den ersten Minuten des Stillens aktiv und meist wach an der Brust und schläft nicht in den ersten Minuten sofort ein.
- Stuhl- und Urinausscheidung sind normal.
- Dein Baby nimmt gut zu.
- Du merkst Nachwehen während des Stillens.
- Die andere Brust, an welcher du nicht angelegt hast, fängt auch an zu laufen.
- Die Brust fühlt sich vor dem Stillen oft prall und etwas härter an, nach dem Stillen ist sie weicher.
Diese 10. Punkte sind ein grober Leitfaden, damit du dich am Anfang besser orientieren kannst, wenn du nicht direkt jemanden greifbar hast, welchen du um Rat oder seine Einschätzung fragen kannst. Bitte zögere nicht, dir bei Unsicherheit Hilfe und Beistand von einer Fachperson zu suchen.
